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Die Strecke ist nicht für Fußgänger gesperrt. Die Entfernung zwischen Brudermühlstraße und Implerstraße beträgt rund 800 Meter und ist in knapp 15 Minuten zu bewältigen.

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Warum dauern die Arbeiten so lang? Der Schwerpunkt der Arbeiten sind die sieben Weichenerneuerungen im Tunnel. Der Austausch der Weichen inklusive Schotter ist sehr aufwendig und auch logistisch eine Herausforderung. Gleichzeitig nutzen wir den Sperrzeitraum optimal aus und erledigen insgesamt über 40 zusätzliche Einzelmaßnahmen parallel zu den Hauptmaßnahmen.
Was genau wird gemacht? Betroffen sind acht Bahnhöfe und die dazugehörigen Tunnelabschnitte. Insgesamt erneuern wir sieben Weichen, eine Weiche an der Implerstraße und sechs Weichen am Harras. Dazu setzen wir im Sinne der Effizienz gleich über 40 Modernisierungsmaßnahmen mit um – zum Teil sind es für den Fahrgast sichtbare Verbesserungen, zum Teil nicht sichtbare hinter den Kulissen. Dazu gehören u. a. die Erneuerung der Rolltreppen am Partnachplatz, des Blindenleitsystems, der Beschilderung und von Sitzbänken ebenso wie der Austausch von 15 Kilometern Stromschiene und bauliche Sanierungsarbeiten.
Warum finden die Arbeiten genau in diesem Zeitraum statt? Die Wahl des bestmöglichen Zeitpunkts hängt von vielen Faktoren ab, dazu zählen Fahrgastzahlen, die Verfügbarkeit von Ersatzbussen, Großveranstaltungen in der Stadt sowie die Abhängigkeit zu anderen Projekte. Der Zeitraum wurde u. a. so gewählt, dass wir zum Champions-League-Finale in München am 30. Mai 2025 mit den Arbeiten fertig sind.
Warum gibt kein einheitliches SEV-Konzept für die gesamte Zeit? Die Arbeiten finden auf zwei unterschiedlichen Streckenabschnitten statt. In der ersten Bauphase ist die Vollsperrung der U6 zwischen Klinikum Großhadern und Implerstraße noch nicht erforderlich. In dieser Zeit kann die Strecke noch drei Wochen lang von der U-Bahn befahren werden.
Warum gibt es vier verschiedene SEV-Buslinien? In den beiden Bauphasen werden unterschiedliche Streckenabschnitte gesperrt. Für jede Bauphase gibt es zwei Ersatzbuslinien, jeweils eine, die exakt die Haltestellen der U-Bahn bedient, und eine, die eine schnelle Anbindung an Knotenpunkte und an andere U- und S-Bahnlinien bietet. In Phase 1 mit Arbeiten an der Implerstraße fahren die Linien SEV U3 (Brudermühlstraße - Sendlinger Tor) und SEV X3 (Brudermühlstraße - Hauptbahnhof Süd). In Phase 2 mit den Bauarbeiten auf dem Südast der U6 fahren die Linien SEV U6 (Klinikum Großhadern - Brudermühlstraße) und SEV X6 (Klinikum Großhadern - Heimeranplatz – Donnersbergerbrücke).
Wofür steht das “X” bei den SEV-Bussen? Das “X” steht für Express. Die beiden SEV-Buslinien X3 und X6 fahren nicht nur entlang der teilweise unterbrochenen U3 bzw. U6, sondern bieten in Phase 1 ab Brudermühlstraße eine direkte Verbindung zum Hauptbahnhof und in Phase 2 eine direkte Verbindung zu Heimeranplatz / Donnersbergerbrücke. Somit haben Fahrgäste eine Umsteigemöglichkeit zu den S-Bahnen, zur U1 / U2 / U4 / U5 sowie zum Fern- und Regionalverkehr.
In welchem Takt fahren die SEV-Busse? Planmäßig fahren die Ersatzbusse werktags zu den Stoßzeiten auf jeder Linie alle 5 Minuten in beide Richtungen.
Wie viel mehr Fahrtzeit muss man einplanen? Die Fahrzeit wird sich durch zusätzliche Umstiege und die längere Fahrzeit der Busse verlängern. Um wie viel länger sie ist, lässt sich nicht pauschal sagen, da dies vom Ort des Zustiegs und von der Verkehrssituation abhängig ist. Bitte nutzen Sie die Fahrplanauskunft hier auf mvg.de oder unsere App MVGO, um sich vorab zu informieren.
Dürfen Kinderwagen, Rollstühle oder Fahrräder in die Busse? Kinderwagen und Rollstühle können im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten mitgenommen werden. Zu den Hauptverkehrszeiten ist mit Engpässen zu rechnen. Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist aus Platz- und Sicherheitsgründen ausgeschlossen.
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