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Öffnungstage & Preise
- Sa./So., 16.11.2024 und 17.11.2024 MS-Bazar (kein Öffnungstag)
- Sonntag, 24.11.2024 mit Modellbahnbörse
- Sa./So., 07.12.2024 und 08.12.2024 mit Kunst- und Designmarkt
- Sonntag, 22.12.2024 mit Modellbahnbörse
(Sonderöffnungstage ggf. abweichend)
Geöffnet 11.00 bis 17.00 Uhr
Preise
- Erwachsene: 3,00 EUR
- Kinder (6-14 Jahre): 2,50 EUR
- Schüler, Studierende: 2,50 EUR
- Familienkarte: 6,00 EUR
Nahverkehrsgeschichte live erleben
Auf die Besucher*innen warten auf über 5.000 qm rund 25 historische Fahrzeuge: Straßenbahnen, Busse und Arbeitswagen aus unterschiedlichen Epochen. Schautafeln mit Fotos und Texten informieren über Hersteller, technische Daten und die "Lebensläufe der Exponate".
Außerdem werden unterschiedliche Themenbereiche rund um den ÖPNV anschaulich dargestellt. Dazu zählen: Stadtgeschichte, Entwicklung des Verkehrs, Technik-Geschichte, Uniformen und Accessoires, Beschilderung und Werbung, die Leitstelle.
Für die Stärkung steht im Eingangsbereich ein kleiner Bistrobereich zur Verfügung. Hier erhalten Sie auch eine Auswahl an Fanartikeln und Souvenirs wie Fahrzeugmodelle, Bücher, Videos etc.
So kommen Sie hin
MVG Museum, Ständlerstraße 20, 81549 München
- Tram 18 bis Haltestelle Schwanseestraße
- Bus 139 oder 145 bis Haltestelle Ständlerstraße
Bus-Shuttle
- An allen Öffnungstagen verkehrt außerdem der halbstündliche Bus O7 ab Giesing Bahnhof.
- In den Sommermonaten werden bei entsprechender Witterung je nach Verfügbarkeit Oldtimerbusse eingesetzt.
Fahrplan Bus-Shuttle
Besondere Angebote
Tipps & Hintergrundinfos
Ausserhalb der Öffnungszeiten können Sie das MVG Museum als außergewöhnliche Event- und Ausstellungslocation anmieten. Zum Beispiel für
Kontakt
Stadtwerke München GmbH
Münchner Verkehrsgesellschaft
Hans Jürgen Öllinger
Ständlerstr. 20
81549 München
Tel.: 089 2191 2134
Mobil: 0162 2917588
E-Mail: mvgmuseum@swm.de
Schulen und Kindergärten
Für Schulen und Kindergärten bietet das MVG Museum spezielle Führungen an. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt ca. 20 Personen. Bitte beachten Sie, dass hierfür eine Anmeldung erforderlich ist (Kontaktdaten siehe unten). Für Kindergartengruppen und Schulklassen gilt ein Sonderpreis von 50 Euro pro Gruppe.
Erwachsene
Gruppenführungen für Erwachsene sind ebenfalls auch außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten nach vorheriger Anmeldung möglich. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt ca. 20 Personen. Der Preis beträgt 70 Euro pro Gruppe.
Anmeldung
Anmeldungen/Anfragen bitte per E-Mail an: mvgmuseum@swm.de
Die meisten der Exponate, die im MVG Museum zu sehen sind, waren bisher in dem ehemaligen Trambahnbetriebshof 3 an der Westendstraße untergebracht, der seit 1993 außer Betrieb ist. Die alten, teilweise baufälligen Hallen beherbergten dort historische Straßenbahnen und - mit Genehmigung der Stadtwerke München (SWM) - auch Fahrzeuge des Omnibusclubs München e.V. (OCM). Auch der Verein "Freunde des Münchner Trambahnmuseums e.V." (FMTM) hatte dort historisches Material eingelagert.
Schon 1992 hatte der Stadtrat die Stadtwerke beauftragt, eine Lösung für eine geeignete museale Präsentation des historischen Fahrzeugbestandes zu finden. Das war allerdings leichter beschlossen als umgesetzt: Lange war das endgültige Schicksal des Bahnhofs 3 unklar. Alternativen zeichneten sich zunächst nicht ab. Klar wurde aber dann im Laufe der Jahre auch: Das Gelände des Bahnhofs 3 wird endgültig nicht mehr benötigt. Die dringend notwendige Sanierung dieser Hallen wäre finanziell nicht zu leisten. Und außerdem: Das Gelände bot sich hervorragend für eine Erweiterung des auf einer Teilfläche ohnehin geplanten Wohnungsbaus an.
Deshalb haben die SWM nach einer alternativen Unterbringungsmöglichkeit für ihre historischen Fahrzeuge gesucht. Dank des technischen Fortschritts und der umfänglichen Rationalisierungsmaßnahmen im SWM Unternehmensbereich Verkehr wurden die Räume der ehemaligen Bus-Hauptwerkstätte im Gebäude der Trambahn-Hauptwerkstätte frei - und damit tat sich eine einmalige Chance auf: Hier könnte - in wirklich historischem und denkmalgeschütztem Ambiente - ein Museum entstehen, etwas kleiner zwar als von den Museumsfreunden erhofft, aber mit Gleisanschluss zum Netz, gut erreichbar und in räumlicher Nachbarschaft zu einer aktiven Trambahnwerkstatt.
Nach intensiven Diskussionen beauftragte die Vollversammlung des Münchner Stadtrates die Stadtwerke München am 9. April 2003 einstimmig, das Gelände an der Westendstraße für den Verkauf frei zu machen und das gewünschte Verkehrsmuseum in der Ständlerstraße einzurichten.
Auch die Finanzierungsfrage konnte gelöst werden: Der Erlös aus dem Grundstückverkauf Westendstraße sollte zu einem kleinen Teil in das künftige MVG Museum in der Ständlerstraße fließen. Zum größeren Teil kann er zur Finanzierung der dringend nötigen Restrukturierungsmaßnahmen des kommunalen Verkehrsunternehmens beitragen, um dessen Überleben zu sichern. Damit ist auch klar: Das Museum belastet nicht den ohnehin knappen Etat der MVG zur Finanzierung des laufenden Verkehrs.
Das neue MVG Museum: 130 Jahre kommunaler Nahverkehr zum Anfassen
Am 23. Oktober 2007 war es dann endlich so weit: Das neue MVG Museum in der Ständlerstraße 20 in München-Ramersdorf wurde offiziell eingeweiht und am 27. Oktober 2007 öffnete das neue Museum erstmals seine Pforten für die breite Öffentlichkeit. Mit dem Gelände in der Ständlerstraße ist das neue MVG Museum nun in einem wirklich trambahnhistorischen Gebäude untergebracht, nämlich in der 1918 als Kriegsmetallwerk erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Trambahn-Hauptwerkstätte in der Ständlerstraße in Ramersdorf. Zwei Hallengleise ermöglichen den Anschluss an das Trambahnnetz in München. Damit können die einsatzfähigen Museumsfahrzeuge die Halle jederzeit verlassen.
Die unmittelbare Nachbarschaft zu der noch in Betrieb befindlichen Trambahn-Hauptwerkstätte ist für den Unterhalt der Museumsfahrzeuge von großem Vorteil. Zudem ist das MVG Museum auch für den Stadtteil ein Gewinn: Mit seinem kulturellen Angebot setzt das Museum einen neuen Akzent in seiner Umgebung.
Das Gelände an der Ständlerstraße ist nur wenige Minuten von der Endhaltestelle der Tramlinie 18 (Schwanseestraße) entfernt und daher für Besucher gut erreichbar.