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Mehr Mobilität in der Münchner Altstadt
Das Projekt „AltstadtMobil“ war ein dreimonatiger Testbetrieb. Mit ihm wurden zwischen Juli und September E-Rikschas und zwischen Juli und Oktober elektrische Mikrobusse für alle Besucher*innen der Münchner Altstadt kostenfrei angeboten.
Das Projekt AltstadtMobil endete am 18.10.2024.
Was war AltstadtMobil?
Mit den Mikrobussen und Rikschas hatten Sie die Möglichkeit, sich auf kurzen Wegen noch näher an Ziele innerhalb des Münchner Altstadtrings bringen zu lassen – und das gratis und vollkommen emissionsfrei. So waren Sie dank AltstadtMobil noch flexibler, einfacher und komfortabler in der Münchner Altstadt unterwegs. Das Mobilitätsangebot richtete sich an alle Besucher*innen der Altstadt.
Das Projekt leistete außerdem einen wichtigen Beitrag zum gesteckten Ziel der Landeshauptstadt München einer Altstadt für Alle. Es soll mehr Platz für Fußgänger*innen, Radfahrende und den öffentlichen Nahverkehr geschaffen werden, um die Verkehrswende in München weiter voranzubringen.
Dazu sorgten wir durch eine bestmögliche Anbindung an Bus, Tram, U-Bahn und S-Bahn für ein attraktives Angebot und durchgängige Mobilität im gesamten Münchner Stadtgebiet.
Wie hat AltstadtMobil funktioniert?
Das Angebot AltstadtMobil bestand aus elektrischen Mikrobussen sowie Rikschas, die Sie während des Testbetriebs gratis und ohne eine vorherige Anmeldung nutzen konnten, und das so oft Sie wollten.
Die Rikschas wurden vom 24.7. bis 18.9.2024 angeboten, die Mikrobusse bis zum 18.10.2024.
Mikrobusse
Von Mittwoch bis Samstag hielten die elektrischen Mikrobusse zwischen 8 und 22 Uhr an den Haltestellen im unten dargestellten Liniennetzplan.
In jedem Mikrobus war ein Rollstuhlplatz mit einer Rampe vorhanden.
Der Liniennetzplan der Mikrobusse
Kam es zu Staus oder sonstigen Beeinträchtigungen, die ein Durchfahren der Mikrobusse beispielsweise in der Sendlinger Straße verhindern, konnte der Mikrobus kurzfristig auf die im Liniennetzplan dargestellte alternative Linienführung umgeleitet werden. Die Fahrgäste wurden an der Haltestelle entsprechend informiert.
Rikschas
Im Rahmen von AltstadtMobil standen jeden Tag in der Zeit zwischen 7 und 24 Uhr elektrische Rikschas zur Verfügung.
Sie konnten innerhalb des Münchner Altstadtrings auf Abruf und unabhängig von festen Fahrplänen genutzt werden. Eine der Rikschas war auch für Rollstuhlfahrer*innen geeignet. Die Fahrten mit den Rikschas waren kostenfrei, vor Fahrtantritt keine Registrierung notwendig.
Diese Möglichkeiten standen Ihnen zur Verfügung, die Rikschas zu nutzen:
- Zustieg an den zwei festen Standplätzen:
An den zwei festen Rikscha-Standplätzen am Karlsplatz
(Stachus) oder am Odeonsplatz eine Rikscha auswählen und einsteigen (siehe Karte unten).
- Buchung über die Internetseite: Über eine Buchungsseite konnten Interessierte ohne Registrierung einen individuellen Abholwunsch angegeben, sich innerhalb des Altstadtrings am gewünschten Ort abholen und an das Wunschziel bringen lassen.
- Durch Herbeiwinken:
Sie konnten eine vorbeifahrende Rikscha heranwinken und bei freien Kapazitäten einsteigen.
Die festen Standplätze der Rikschas im Altstadtring
Wie geht es weiter mit AltstadtMobil?
Mit dem kostenfreien, dreimonatigen Testbetrieb haben die Projektbeteiligten Erfahrungen gewonnen, die die Basis für einen möglichen Dauerbetrieb in der Zukunft bilden können. Unter anderem wurde untersucht, wie viele Menschen das Angebot tatsächlich in Anspruch nehmen und wie sie es konkret verwenden. Dafür konnten Fahrgäste nicht-personenbezogenes Feedback abgeben. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden aktuell ausgewertet. Das Projekt AltstadtMobil könnte bei Erfolg durch weitere Mobilitätsangebote ergänzt werden, um die Münchner Altstadt noch besser zu erschließen.
Ergänzt wurde AltstadtMobil durch den kostenfreien Elektromobil-Verleih für mobilitätseingeschränkte Menschen, der auch weiterhin verfügbar ist.
Standort in der Altstadt: Marienhof, Ecke Wein-/Landschaftsstraße, hinter dem Neuen Rathaus.