Allein zur Arena wurden die üblichen Fahrgastzahlen in der U-Bahn bei Fußballspielen stark übertroffen. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zusätzlich im Einsatz, um den großen Andrang zu schultern und bei Störungen einzugreifen.
Vor dem Anpfiff herrschte das größte Fahrgastaufkommen am Marienplatz und am Odeonsplatz. Weil sich am Marienplatz bereits so viele Fans versammelt hatten, mussten die Züge dort auf Anweisung der Polizei zeitweise ohne Fahrgastwechsel durchfahren. Gegen 18 Uhr sorgte eine Türstörung an einem Zug an der Studentenstadt für größere Verzögerungen. Um wartende Fans schneller zur Arena zu bringen, wurden leere Züge von der U8 auf die U6 umgeleitet und zusätzlich Busse eingesetzt. Die Anfahrt zum Stadion war gegen 20 Uhr abgeschlossen.
Auf der Rückreise mussten die Bahnhöfe Olympiazentrum und Fröttmaning wegen des großen Andrangs mehrmals für wenige Minuten gesperrt werden. Die Rückreise nach dem Spiel war gegen 00:30 beendet.