Obwohl schon viergleisig angelegt, diente der Innsbrucker Ring nach seiner Eröffnung am 18. Oktober 1980 zunächst als einfacher Durchgangsbahnhof auf der Strecke vom Westen nach Neuperlach Süd. 1988 kam mit der Verlängerung der Linie U5 nach Osten die Abzweigung zum Ostbahnhof dazu. Elf Jahre später wurde ein neuer Linienast vom Innsbruckei Ring zum neuen Messegelände eingeweiht. Da man beim Bau in den 1970er-Jahren bereits eine mögliche Abzweigung berücksichtigt hatte, ließen sich die Gleise dafür nachträglich errichten, ohne den Betrieb auf der Strecke nach Neuperlach komplett stillzulegen. Seit 1999 treffen sich nun am Innsbrucker Ring die Linie U5 nach Neuperlach Süd und die U2 zur Messestadt Ost mit direkter Umsteigemöglichkeit jeweils am selben Bahnsteig gegenüber. Und auch über dem U-Bahnhof befindet sich ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt:
Hier verläuft die Bad-Schachener-Straße, die Grenze zwischen Berg am Laim und Ramersdorf, und kreuzt den Innsbrucker Ring, ein Teilstück des Mittleren Rings.